CTF Allertal, 2 Tage Ausschildern, Fahren, abschildern, insgesamt viel Spaß haben
Wow, was war das für ein geiles Wochenende, eine Zusammenfassung zu schreiben, wird mit sicher schwer fallen, aber ich versuche es trotzdem.
Es begann am Samstag gegen 09:00 Uhr, als ich mich als pflichtbewusster „Neu-Fortune“ auf den Weg zum generalstabsmäßig von Manfred durchgeplanten Arbeitstag Nr. 1 bzgl. der CTF Allertal machte.
5 Grad unter Null und Nebel, egal.
Vor Ort gab es erst mal Kaffee, Mettbrötchen und letzte Absprachen „wer macht was“. Mit Manfred, Ecki, und zwei weiteren Fortunen ging es sogleich los, Rucksäcke voller Schilder auf dem Buckel.
Der Himmel klarte langsam auf, super schöne Bilder boten sich uns auf den überfrorenen Wiesen mit der sich darin spiegelnden Sonne.
An jeder markanten Ecke wurde entweder ein Schild an einen Baum/Verkehrsschild aufgeknöpft oder in den Boden gesteckt. Es war deutlich zu erahnen, wie toll es werden musste, diese Strecke als Teilnehmer absolvieren zu können (dafür hatte ich „frei“ und konnte ebenfalls mit HFS-bedruckter Rückennummer am Sonntag fahren).
Nach etwa der Hälfte der Strecke kürzten wir den zweiten Teil ab, dieser wurde von einem weiteren Team ausgeschildert. Am Trial-Park konnte ich die Geländegängigkeit meines „Treckers“ testen und bolzte einige Runden durch den Parcours, ein riesen Spaß, ich wäre wohl am liebsten dortgeblieben.
Nach knapp 5 Stunden waren wir wieder im Vereinsheim, meine eingefrorene Hinterradbremse und Schaltwerk hatte Ecki noch schnell gangbar gemacht, das Rad durfte in der Halle übernachten. Den Gang zum Weihnachtsmarkt der Celler JVA ließen wir uns nicht nehmen und wärmten uns mit Glühwein und Bratwurst wieder auf.
Der Sonntag begann ungleich früher, wollten wir doch gegen 08:00 Uhr bereits in Celle sein, Szilvia hat tollerweise gemeinsam mit „Frau Manfred“ und „Frau Rocky“ den Kuchenstand bewirtschaftet und letzte Kleinigkeiten wollten noch vor dem Eintreffen der Teilnehmer erledigt werden. Leider wartete ich vergeblich auf die Eule Detlef, es war ihm wohl zu kalt heute bei immerhin minus 6 Grad in Peine. Toschi kam etwas später nach, so dass ich ihn am Start vermisste, aber bei meiner Zieleinfahrt nach 2 wunderschönen Runden auf der tollen Strecke direkt an seinem Auto traf. Somit konnten wir noch traditionsgemäß einen Kaffee gemeinsam trinken, der uns von Szilvia mit einem besonderen Lächeln gereicht wurde.
Dann ging es wieder auf die Strecke (ja, dem geneigten Leser sei es bestätigt, zum dritten Mal heute), Bertold und ich als einzige OrtsUNkundige durften allein mit Rucksäcken bestückt die Schilder wieder einsammeln. Diesmal ein anderes Stück der Strecke und auch noch teilweise entgegen der Fahrtrichtung…toll…und das bei meinem Orientierungssinn, der faktisch keiner ist.
Nun ja, nach erneutem Überstreifen der nun kalten und feuchten Radklamotten gingen wir auf die Strecke, zunächst etwas maulend und frierend, dann aber sammelten wir mit besser werdenden Routine die Schilder ein.
Am K2/K4 trafen wir völlig überraschend HFS-Fori Racing Ralph, der auch mal als Letzter bei ner Veranstaltung ankommen wollte. Zum Glück gab es noch warme Getränke, nach einer kurzen Aufwärmpause und Absprache des nun folgenden Abschnitts sammelten wir die restlichen Schilder ein und zurück im Vereinsheim warteten sogar noch heiße Bockwürstchen auf uns, die die drei „guten Geister“ an der Kuchentheke extra für uns noch zubereitet hatten. Ein großes Dankeschön dafür.
Werbeblock :-)
