06.02.2011 Rennrad

Heute mal kurzentschlossen, setzte ich mich bei aufgeklartem Himmel erst am Nachmittag aufs Rad, um eine kleine Runde zu drehen. Der Sturm war zwar noch in vollem Gange, aber bzgl. der finsteren Regenwolken wurde er mein Freund, denn diese hatten keine Chance gegen Windstärken über 40km/h.

So strampelte ich gegen den Wind mit Geschwindigkeiten teilweise um die 15-16km/h, um bei Rückenwindabschnitten ohne große Anstrengung auf über 40km/h zu beschleunigen und dieses Tempo locker halten zu können. In der Abfahrt vom Kreidewerk setzte ich mit 66,2km/h den Vmax und konnte auf der zweiten Hälfte der knapp 60km langen Tour dann dem nun überwiegend von hinten schiebenden Wind einige Tempointervalle fahren. Nach 02h02m kam ich wieder zuhause an, bin 58km gefahren und habe mich dabei gut gefühlt. Schön zu wissen, dass das Rennradfahren wieder Spaß macht und die Kältefahrt von letzter Woche das nicht trüben konnte.

08.02.2011 Rennrad

Motiviert von meiner schönen Tour vom Sonntag nahm ich mir den Nachmittag frei und startete gegen 14:00 Uhr zu einer längeren Runde, etwa 87km hatte ich mit zusammengeklickt. Schließlich wollte ich neben dem wertvollen Sammeln von Straßen-km auch meine persönliche Leidens- und Leistungsfähigkeit testen nach dem Winter (oder macht er nur ne gnädige Pause?), der ja dank des Spinnings quasi durchgefahren wurde.

Dass dem nicht so ist, merkt man auf der Straße allerdings schneller als einem lieb ist. Ein unbewegliches Spinning-Bike ist halt kein Rennrad, das neben der Pedalumdrehung zusätzlich noch Haltearbeit erfordert, dem Wind ausgeliefert ist. Und der Wind war heute der Hauptgegner, blies er doch beständig aus West-Nord-West und das mit Geschwindigkeiten um die 40km/h. so war meine Route etwas unglücklich gelegt, der Gegenwind-Abschnitt von über 90min raubte meinen Beinen einige Körner und stellte meinen Willen, die Runde durchzufahren auf die erste Probe dieses Jahr.

Aber es gab natürlich auch reichlich schöne Momente, allen voran: JA, ich bin die Runde durchgefahren.

Dann war da noch der kurze Plausch in meiner Riegelpause bei Grasdorf mit einem entgegenkommenden Rennradfahrer, der seine heutige Runde fast beendet hatte, auch er war über den Lichtenberg gestrampelt und freute sich schon auf den heißen Teller Nudeln daheim (PS: auch meine Belohnung heute). Ein kurzes Fachsimpeln über meine Cosmics und schon ging’s weiter.

Die Strecke hatte ich bewusst mit einigen „echten“ Anstiegen gewürzt, Lichtenberg, Hohenassel waren nur zwei davon. So kam ich nach gut 85km durchgefroren, mit „dicken“ Beinen nach 03h04min wieder Zuhause an und freute mich über meine erste „richtige“ Rennradausfahrt 2011 und den "Sieg" gegen den kalten Wind.
Und der eher magere Schnitt von knapp über 27km/h ist eine schöne Herausforderung, die Strecke später in der Saison noch mal gegen den virtuellen Trainingspartner auf dem Garmin zu fahren :-)

25.02.2011 Rennrad

Von der Sonne der letzten Tage und dem schlechten Gewissen ob meines Trainingsrückstandes habe ich heute das Rennrad für eine 70km-Runde gesattelt. Der starke Süd-Ost-Wind raubte mir zwar erst die Körner, dann die Moral, dennoch habe ich mich nicht vom ihm „überreden“ lassen, die Tour abzukürzen.
Die Strecke (http://www.gpsies.com/map.do?fileId=tsioaejepnjycecd) ist allerdings nicht uneingeschränkt zu empfehlen, gpsies hat mir 3 kurze Sand-/Schotter-Passagen untergejubelt, die aufgrund des hartgefrorenen Bodens jedoch gut zu fahren waren.
So kam ich nach knapp über 2:30h wieder zuhause an und freute mich über einen weiteren Eintrag für den Winterpokal :-) und natürlich weitere, wichtige GA-km…

01.03.2011 Rennrad

Eine kurze Runde, leider fand sich keine Eule am vereinbarten Treffpunkt ein, so fuhr ich allein.
Knapp über 30km hatte ich mir vorgenommen, der kalte Ostwind und die nahende Dunkelheit ließen diese Entscheidung als richtig erscheinen. Als Strecke hatte ich mir eine unspektakuläre Runde durch den Norden von Peine zusammengeklickt.
Immerhin fuhr ich meinen ersten 30er-Alleinschnitt heute und kam nach 01:08h wieder zuhause an, bereits 15min später wurde es dunkel, gutes Timing
 :-)

04.03.2011 Rennrad

Bei sonnigem Himmel, immerhin etwa 5° über Null wollte ich meinen Entschluss, dieses Wochenende dem Training zu widmen, nicht aufgeben und startete zu der beinah 60km langen Runde, mit der ich am 06.02.2011 meine „Single-Rennrad-Saison“ 2011 eröffnet hatte. Eine schöne Tour, mit einigen kleineren "Anstiegen“ (Kreidewerk, Berel, ...), aber überwiegend flach und eher dem Wind ausgeliefert.
Der Wind war dann auch in Bodennähe überraschend stark, blies mit speziell auf der zweiten Hälfte heftig ins Gesicht und machte aus der Runde eine GA -> EB Tour. Gut so, hat Spaß gemacht und ich hatte ein gutes Gefühl auf dem Rad.

08.03.2011 Rennrad

Pünktlich um 16:30 Uhr sam Schützenplatz. Ulli war auch da, super, so brauchte ich nicht ganz allein fahren. Die angedachte Runde: Dienstag_30km, die am Ende 40km lang war, das gute Wetter und der anfänglich ordentlich schiebende Wind ließen uns die ersten 15 min Rtg. Norden selten unter 35km/h fahren. Ulli klinkte sich dann in Abbensen aus, sein Weg führte Rtg. Osten gen Heimat, zu groß war das Vabanque-Spiel mit dem Tageslicht.
Allein kämpfte ich mich von dort an gegen den Wind über Sievershausen, Hämelerwald und über Equord, Bülten komplettierte ich meine Runde, die heute genau 40km lang war.
Nach knapp 1:20h und einem Schnitt über 30km/h war ich zufrieden und die Nudeln haben geschmeckt.
Ob der Rennradler, der sich am Treffpunkt vorstellte, das nächste Mal dabei ist? Wäre ja nett, jeder Mitfahrer ist schließlich willkommen.

 11.03.2011 Rennrad

Zum vereinbarten Treffpunkt kam heute leider nur Interessent Andreas, dessen Leistung ich noch nicht kannte. Auf jeden Fall ein trainierter Fahrer, ging er doch mein Tempo mit, auch wenn er ab und zu meinte, es sei eine ganz schön harte Runde und mein Tempo sei ziemlich hoch. Er kam mit, fuhr mir am Lichtenberg davon, an allen weiteren Anstiegen zog er mühelos hoch, also alles gut.
Der starke Südwestwind war heute mal wieder der härteste Gegner, wenn er auch zum Vertreiben der vielen Regenwolken unser Verbündeter wurde.
Nach 3 Stunden kamen wir wieder in Handorf an, Andreas verabschiedete sich auf seinen Heimweg nach Dungelbeck, er wird wohl 20min nach mir ebenfalls seine Nudeln genießen.
Eine schöne Runde über Vechelde, Lichtenberg, Holle, Derneburg, Grasdorf, Hoheneggelsen, die jedoch mit Beteiligung der Eulen noch mehr Spaß gemacht hätte.

12.03.2011 Rennrad Kö_Perm_Heeseberg

Am ersten Tag der diesjährigen Saison startete ich allein die Permanente „Zum Heeseberg“ des FC Königslutter. 70km Berg- und Talfahrt standen bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen erstmals dieses Jahr über 10° auf dem Programm. Eine schöne Tour, wenn auch durch die ungezählten Wellen sehr selektiv, aber genau so habe ich mir mein Frühjahrstraining gewünscht, Amstel sind noch 5 Wochen und da kommt meinen Beinen jede Wellen recht.
Eine nette Abwechslung, nach etwa 45min Fahrt begleitete mich Torsten vom RV 23 Braunschweig für etwa eine halbe Stunde, er war auf dem Weg zum alljährlichen Vereinsrennen zum Saisonauftakt.
In der „Berggaststätte“ Zum Heeseberg gab mir eine nette Dame den Kontrollstempel, eine gelungene Tour zum RTF-Start. Nach knapp 2:30h kam ich wieder ins Ziel, der Wind war heute zwar genau so stark wie gestern, aber in den Bergen des Elm nicht ganz so entscheidend.

13.03.2011 Rennrad NH_Perm_Mühlentour

Bei bestem Wetter startete ich zu der fast 90km langen „Mühlentour“ des SV Nordenham. Gleich zu Beginn deutete mir der Wind, wen es heute zu bekämpfen galt. Dauerwind aus Südwest mit laut Wetterdienst bis zu 35km/h machten die erst Hälfte der Runde zu einem harten Stück Arbeit aber die tolle Gegend, der „Küstenduft“ und mein Trainingsziel ließen mich die ersten etwa 50km ausschließlich in eine Richtung, nämlich gegen den Wind, dann doch überstehen.
Nach der „Wende“ der Strecke wurde es schlagartig schnell: mit dem Wind im Rücken ging es zunächst zwar etwa 5 km über einen unerträglich wintergeschädigte Seitenstraße, aber auch die war irgendwann zu Ende, so dass ich dann doch noch teilweise über 35km/h als Reisetempo einschlagen konnte.
Eine tolle Tour u. a. am Deich, durch den Kutterhafen in Varel und so manchem Landschaftshighlight nah der Küste.

18.03.11 Rennrad KÖ_Perm_Amplebener

Nachdem ich letzten Mittwoch mal wieder beim Spinning war, Hans-Hermann als Trainer ist ein Ereignis, ging es heute zum zweiten Permanent-RTF-Wochenende meiner Vorbereitungsphase für die Frühjahrsform. Der ELM mit seinen Wellen und „richtigen“ Anstiegen war heute wieder dran, diesmal mit der Perm-RTF „Amplebener“. Eine schöne Sache, auf dem Streckenplan nicht halb so anspruchsvoll wie ich es heute empfunden habe, der starke Südwestwind, Temps um die 3° und dazu Dauerniesel bis -regen waren die zu besiegenden Verbündeten des inneren Schweinehundes. So fuhr ich teils über 35km/h ganz entspannt, und nach einer Kurve war ich froh, die 20km/h halten zu können, aber: ich habe den Schweinehund besiegt :-)
So fuhr ich auf knapp 70 km über 500 Hm ein und kam nach etwas über 2,5 h wieder in Königslutter an, wo mich die Dame in der Tankstelle schon mit einem heißen Kakao erwartete (der natürlich für 1,60 aus dem Automaten gezogen werden musste…)

22.03.2011 Rennrad

Eine unspektakuläre Runde durch den Nordwesten von Peine, die mir allerdings den ersten Allein-Schnitt von über 31km/h heuer beschert hat. Flache 68km (http://www.gpsies.com/map.do?fileId=abfusxmbsrgdrsdw) standen auf dem sonnigen Plan, die ich erstaunlich locker mit der doch recht hohen Geschwindigkeit absolviert habe, obwohl es ca. die Hälfte der Runde gegen den starken Nordwest-Wind ging. Toi toi toi, das Trainingsprogramm  zahlt sich wohl doch aus. Nach etwa 2h10 war ich bereits wieder daheim, glücklich über meine Leistung und frohen Mutes für die kommenden Touren am Woend.

25.03.2011 NO_Perm_Vorharz

Eine erneut wunderschöne Permanent-RTF sind heute Fabian und ich ab Northeim gefahren. Begleitet von starkem Rückenwind ging es nordwestlich in den Vorharz, wo die Höhenmeter der Tour auf uns warteten. Und es waren einige, die sich dem Radler an 2 längeren und im Mittel einmal um die 75 und ein zweites Mal um die 5% in den Weg stellten. Aber wir kurbelten die Strecke gut hoch, Fabian war in seinem Element, er ließ mir nur kurz den Blick auf sein schickes Easton-Hinterrad, dann war er auch schon außer Sichtweite auf dem ersten und längeren (ca. 7km) sowie steilerem Anstieg Rtg. Wildemann, dass wir nach einer rasenden Abfahrt erreichten.
Der anschließende Gegenanstieg mit 5km Länge mündete in einer erneut tollen Abfahrt, in der wir beinah die Abzweigung nach Bad Grund verpasst hatten, deren Altstadt wir großen Augen passierten, schöne alte Fachwerkhäuser bei strahlendem Sonnenschein, 5 °C wärmer und hier hätten wohl ein Straßencafé geentert.
So ging es von da an knapp 20km moderat bergab, der Wind kam nun von vorn, behinderte aber nicht sehr. Einzig die eklige 9%-Rampe, die in Marke noch in die RTF eingebaut wurde, ließ mich kurz schnaufen, auf dem anschließenden, schnellen Reststück zeigte Fabian, was ne Harke ist und ließ mich im Wind stehen, was ich aber nicht störend empfand, zu viel Spaß macht es, zu sehen, was über 20 Jahre Altersunterschied und wohl auch 20kg Gewichtsunterschied ausmachen :-)
Zufrieden mit meinem Trainingsstand kamen wir nach 02:50h in Northeim wieder an, mein Vmax von 74km /h hatte ich an einer 13%igen Abfahrt gesetzt, die ich eine Woche vorher noch gemeinsam mit Detlef bei der 9-Hügel-Permanenten hinauf gestrampelt bin.

Eine tolle Runde, Northeim entpuppt sich mir als super Trainingsrevier. 

26.03.2011 VeloChallenge 2010 Anradeln TUI BSG

Heute ging es allein nach Hannover, der Einladung der TUI-BSG folgend, an einer deren Doppel-Saison-Auftakt-Runden teilzunehmen. Die Strecke der VeloChallenge 2010 sollte es sein und so warteten gut 100km mit fast 800Hm auf uns.
Bei frischen 5°C gesellten sich 6 Fahrer der TUI-BSG zu Detlef (Condal) und mir und was ich dann sah, ließ mich erst mal erblassen: „Carbon statt Kondition“ ist das Motto der BSG und das ist wörtlich zu nehmen, wenn man das „statt“ durch ein „und“ ersetzt. Als einziger Alu-Rahmen-Fahrer staunte ich über Pinarello, Cannondale, Storck und weiteren Carbon-Boliden, überwiegend ausgestattet mit Laufrädern aus eben diesem schwarzen Gold des Radsports und so richtete ich mich auf eine schnelle Runde ein.
Es wurde dann auch zügig angefahren, aber ganz so heftig ließen sie es dann doch nicht krachen, obwohl ich sicher bin, dass da zu einem späteren Zeitpunkt in der Saison durchaus noch einiges nachgelegt werden kann.
Mit einem guten 30er Schnitt kurbelten wir die Strecke bis in den Süden des Deister, wo ja der Anstieg über den Nienstedter Pass die meisten Hm am Stück bereitet hatte. Jeder für sich nahmen wir den Doppelanstieg in Angriff, die Bergfüchse der Gruppe waren nach einigen Minuten außer Sichtweite, ich ließ es ruhig angehen, Berge sind nicht meine Spezialität, trotzdem kam ich nicht als letzter oben an. Meine Kletterkünste sind zwar nicht schnell, aber ich bilde mir ein, dass ich mit stetigem Tritt ganz gut oben ankomme.
Nach der Abfahrt mit über 60km/h gab es eine Kaffeepause in Egestorf, den Beinah-Zusammenstoß mit einem Lieferwagen auf dem Parkplatz verhinderte ich durch unmissverständliches „Klopfen“ an der Scheibe des Sprinters, Unverständnis und Fäkal-Kommentare der Autofahrer- und Debilen-Lobby waren die Folge.
auf dem unspektakulären Heimweg verpassten wir leider den Abzweig nach Gehrden, so dass wir uns den Anstieg auf den „Gehrdener“ entweder für eine spätere Trainingsrunde oder eben für die VeloChallenge 2011 aufheben durften

27.03.2011 RTF Langenhagen

Zu dieser RTF gibt es nicht viel zu schreiben, zu sehr habe ich mich über das unsinnige und zudem gefährliche Gruppenverhalten kurz vor dem Ziel geärgert.
Einen Bericht von Fortune Michael gibt es bei HFS: http://forum.helmuts-fahrrad-seiten.de/viewtopic.php?t=3882

29.03.2011 Rennrad

Die erste „richtige“ Eulenexpress-Ausfahrt war schlicht und einfach gesagt: klasse. Allein bolzte ich einen 32,5er Schnitt auf meiner 30km-Aufwärmrunde hin, traf am Schützenplatz dann Fabian, Ulli, Bodo und Norbert (der sich leider nach kurzer Zeit ausklinken musste, weil er mit einem MTB für Dauertempo um die 33-35 km/h einfach nicht gewappnet war.
In Bülten nahmen wir noch Detlef in die Reihe, fuhren Rtg. Osten über Oberg nach Vechelde, Fabian lenkte uns über Sierße an Bettmar vorbei, wo es eine Straßensperrung gibt. Hans-Hermann fuhr ab Vechelde mit uns mit, über Lengede kletterten wir noch von Barbecke aufs Kreidewerk bei Söhlde, wo sich dann Ulli, Fabian und Hans-Hermann Rtg. Vechelde verabschiedeten. Bodo, Detlef und ich fuhren weiter über Lafferde, Gr. Ilsede nach Hause und mit dem wirklich allerletzten Sonnstrahl kamen wir zuhause an.
Ich hatte 101km auf dem Tacho, der Eulenexpress ist davon etwa 70km mitgefahren. Ein guter Schnitt über 31km/h kam zusammen, lediglich die Länger der Strecke war etwas überzogen, das Tageslicht war etwa 20min schneller als wir -)

05.04.2011 Rennrad

Heute war es extrem windig und dieser blies obendrein sehr böig aus dem Nordwesten. Nichtsdestotrotz machte ich mich auf den Weg zum Schützenplatz, wo ich Bodo traf und Detlef, der allerdings noch einen Arbeitsweg zu erledigen hatte. Nach den ersten Metern in der Woltorfer Str. kam uns Ulli entgegen, eine schöne Überraschung, so waren wir zu dritt. Sehr schnell ging es Rtg. Osten, das Tempo lag durchweg knapp unter 40km/h, der Rückenwind schob uns gut an. Bis Rietze begleitete Ulli uns, drehte dann um und ließ sich nach Vechelde zurück treiben, er hatte ja „sein“ Gegenwind-Stück bereits absolviert.
Bodo und ich hielten das Tempo hoch, der Gegenwind drückte auf die Körner, aber nicht aufs Gemüt und dank einer tollen Streckenführung schon gar nicht auf die Motivation. Einzig der Weg am Waldrand von Arpke bis Hämelerwald war deutlich frostgeschädigt, aber das ist in diesem Jahr nicht zu vermeiden.
Nach 02:13h kamen wir mit einem angesichts des Windes fantastischen Schnitt von 32,6 km/h wieder in Peine an, inkl. der Anfahrt Handorf-Peine-Handorf habe ich 72km abgespult.

 08.04.2011 SA Perm Kleiner Deister

Nach der Absage von Detlef war leider nur Fabian nach Sarstedt gekommen, um mit  mir die schöne „Kleiner Deister“ zu fahren. Es war eine windige oder besser: stürmische Angelegenheit. Manchmal fiel uns das Geradeausfahren schwer, der böige Sturm aus West erforderte einen 3 m breiten Korridor, um alle Schlenker ausgleichen zu können. Grenzwertig und sicher nicht ungefährlich, vor allem im Freitags-Feierabendverkehr, der immer noch ein bisschen schlimmer ist als ohnehin schon unter der Woche.
Nach der „Arbeit“ die ersten etwa 40km unter anderem über den „Coppenbrügger Pass“ und den Nesselberg -bis dahin zeigte das Garmin trotz allem einen 26er Schnitt- ging es mit Reisetempo manchmal minutenlang über 50km/h Richtung Osten zurück, so dass wir insgesamt noch einen knappen 30er Schnitt auf den 74km herausfuhren. Meine Vmax: 59,6km/h, wohlgemerkt nicht in der Abfahrt vom Coppenbrügger, sondern in der Ebene mit dem Wind im Rücken.

Die Strecke (da wir zweimal falsch abgebogen sind, kamen wir auf 74km Rennradspaß): http://www.gpsies.com/map.do?fileId=hjnzwshelnxvcvei

 

16.04.2011 Amstel Gold Race (Tourversion)

mein Bericht dazu bei HFS: http://forum.helmuts-fahrrad-seiten.de/viewtopic.php?t=3983

 

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Kleintierpraxis an der Oker, BS
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