Über die folgenden Buttons geht es zu einigen meiner Einzelerlebnisse 2010
Hier mein (fast) ganz persönlicher Jahresrückblick 2010
2010 wurde der Eulenexpress gegründet. Zunächst als Radsportabteilung innerhalb des
Ski-Clubs Peine gedacht, haben wir uns im Laufe des Jahres „selbständig“ gemacht.
Insgesamt kam ich dieses Jahr auf über 7.500km, ein Ergebnis, das sich in meinen Aufzeichnungen (seitdem ich sie so akribisch führe) prompt auf Platz 2 gesetzt hat.
Doch der Reihe nach…meine Hochs und Tiefs aus dem Jahr 2010…ich habe gerade einen „Kreativitäts-Stau“, daher eher sachlich und pragmatisch „runtergetippt“.
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Der RTF-Saisonauftakt fiel heuer leider aus, weil der harte Winter viele Straßen
noch in einem für Rennräder unpassierbarem Zustand hinterließ. Bis zum Abend vor der Veranstaltung hatte der Ausrichter gewartet, leider ging es nicht. Die Sicherheit der Teilnehmer geht halt
vor und das war auch gut so.
Wolfgang Markworth vom RC-Blau-Gelb Langenhagen schrieb:
Wir haben jetzt gerade entschieden, unsere Langenhagener RTF-Flughafenrunde abzusagen.
Unsere Hoffnung auf trockene Straßen haben sich nicht erfüllt. Es tut uns sehr leid abzusagen. Die Gefahr morgen früh zu starten, ist für die Radfahrer unserer Meinung nach zu groß.
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Ein Saisonhöhepunkt sollte der Nürburgring werden, dies fiel für uns aus,
mangelnde Zeit für Training und viel zu wenige Jahres-km bis zum Rennen waren am Ende der Grund für die Absage.
Gerrit und Björn vom Eulenexpress übernahmen unsere Startplätze und fuhren ein fantastisches 24h-Rennen.
Schaut euch die tollen Bilder auf "ihren" Seiten an.
- Mein persönlicher Höhepunkt ist schwer zu greifen, vor allem sind da die Rennen und Touren, die ich mit Szilvia gemeinsam gefahren bin, weil es immer noch am schönsten ist, gemeinsam mit ihr über die Straßen zu rollen.
- Mein Single-Highlight, wenn ich schon so früh in dieser Auflistung eins nennen darf, war wohl das Rennen in Göttingen, das ich dieses Jahr erstmals gefahren bin und (für meine) Verhältnisse früh in der Saison recht ordentlich über die Berge gekommen bin, auch wenn das Bild etwas anderes vermuten lässt :-)
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Und dann startete der Eulenexpress:
zunächst mit 4 Leuten, nicht zuletzt durch stetiges Rühren der Werbetrommel und dem unermüdlichen Einsatz des Pressewartes vom Ski-Club (dafür nochmals vielen Dank) sind wir im Laufe der Saison auf 7 Stammfahrer angewachsen, nimmt man alle Eulen zusammen, die derzeit auch das Wintertraining absolvieren, sind wir fast 20 :-), erste weitere Interessenten für das nächste Jahr sind schon bekannt.
Hier der damalige Pressebericht:
Damals noch unter dem Namen "1A", angelehnt an die weiteren Radgruppen des Ski-Clubs
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Nachdem wir uns vom Ski-Club getrennt, bekam der Eulenexpress noch mal einen
ordentlichen Schub. Zu viele organisatorische Vorgaben und nicht zu findender Konsens bei der strategischen Ausrichtung der Gruppe führten schließlich zur friedlichen Trennung, was
ausdrücklich nicht bedeutet, dass wir dem Ski-Club nicht mehr verbunden sind, wir sind halt nur nicht alle in den Club eingetreten. So machen wir „unser Ding“ mit dem Wissen, trotzdem z. B.
zum Frühjahrs-Trainingslager in der Ski-Hütte in Oderbrück herzlich willkommen zu sein.
Mittlerweile haben wir uns ein eigenes Team-Trikot entworfen, welches über die Wintermonate gefertigt wird, wir haben ein Winter-Trainings-Programm (Spinning) organisiert, an dem auch Gäste teilnehmen und wir sind gemeinsam an den Dienstagen fast 2.000km gefahren dieses Jahr. Erste Jedermannrennen und erneut viele RTFs sind für 2011 fest geplant, auf die ich mich sehr freue wie über die Tatsache, dass die Eulen sich im Laufe der Saison vermehrt haben.
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Die für mich schönste RTF 2010 war ganz klar die Adlerrunde ab Goslar (auch wenn
die Touren in Wagenfeld und natürlich die Lauensteiner ganz klar auch auf Platz 1 stehen müssten, aber es kann nun mal nur eine geben).
Auch hier waren einige Eulen mit am Start.
Eine Erstaustragung, die dermaßen rundum stimmig ist, sucht sicher lange Ihresgleichen. Strecke, Orga, Verpflegung, Helfer, Fahrer, ein rundum-Sorglos-Paket, auf das ich mich im nächsten Jahr besonders freue. Hoffentlich dann wieder mit einigen Fahrern vom Eulenexpress.
- Das eindrucksvollste Erlebnis allein mit Szilvia waren die Neuseenclassics. Wie Szilvia mit bis dato weniger als 400km in den Beinen dort die 145km-Strecke abgespult hat, war eine Leistung, die ich nicht hoch genug einstufen kann.
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Das gemeinsame Saison-Highlight für Szilvia und mich aber war der
Spreewaldmarathon. 3 Tage Sport in einer tollen Gegend.
Zunächst ein EZF, bei dem ich gemerkt habe, wie lang 10km sein können.
Dann eine RTF, die besser kaum hätte organisiert werden können.
Und am dritten Tag paddeln. 20km mit dem Boot durch den Spreewald, durch unzählige kleine Schleusen, die man selbst bedienen musste.
Ein traumhaftes Woend, das man wohl so nicht wiederholen kann.
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Erwähnenswert finde ich noch meinen ersten „echten“ aktiven Cross-Herbst/Winter
mit Fortsetzung bis in den Frühling hinein. Besonders klasse daran ist, dass auch mein guter Freund Toschi das Crossrad im Herbst gern mal aus der Garage holt und wir so einige Touren
gemeinsam fahren konnten, ein schöner Ausgleich für viele verpasste Gelegenheiten des Sommers.
- Die Teilnahme an einigen CTFs, an eigenorganisierten Cross-Touren soll meine Beine neben dem Spinning fit halten für die kommende Straßen-Saison. Dabei ist auch meist eine weitere Eule, Jörg, der sein wunderschönes Cube-Mountie gern mal durch den Dreck scheucht und mich heiß auf ein Mountainbike von (ihr werdet es euch denken können) Stevens macht, denn manche Passagen/Trails überfordern meinen Trecker :-) Diese extrinsische Motivation ist bei dem kalten Winterwetter aber auch dringend nötig und die steigende Punktzahl beim Rennrad-News-Winterpokal eine gern herbei genommene Wettbewerbs-Diskussions-Hilfe.
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Gestützt hat sich die plötzliche Leidenschaft auf Matsch und Dreck unter groben
Stollen übrigens auf ein MTB-Seminar-Wochenende im Harz, das der Ski-Club-Peine gemeinsam mit der Zweiradcompany durchgeführt hatte: hier der damalige Pressebericht.
- Der Vereinsbeitritt in das wohl beliebteste Team der norddeutschen (RTF-)Szene (ESV Fortuna Celle) gehört für mich ebenfalls zu einem Highlight, mit „meinen“ Fortunen freue ich mich auf viele Rad-km in 2011.
- Erstes „echtes“ Vereinshighlight: das komplette Mitarbeiten an der Ausrichtung der CTF-Allertal als Ausschilderer, Teilnehmer und Abschilderer. Die gesamte HFS-Truppe mal auf einem Haufen zu sehen, war eine der vielen Kirschen auf der Sahneschnitte eines tollen Wochenendes. Und von Szilvia den Kaffee und Kuchen serviert zu bekommen, war ebenfalls sehr nett, schade, dass sich keine Eule raustraute bei minus 7°C, aus gut unterrichteten Kreisen weiß ich jedoch, dass Jörg wohl mit Jörg2 am Lichtenberg unterwegs war.
- Die Erlebnisse bei einigen Jedermannrennen (heuer in Göttingen, Leipzig, Hannover, Hamburg und Münster) sowie ganz besonders schönen RTFs/CTFs habe ich teilweise in Einzelberichten eingestellt, siehe Auswahl rechts auf „meiner“ Seite innerhalb des Eulenexpress-Webauftrittes.
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Warum ich nichts von der 1. Etappe der Quäldich.de Deutschlandtour schreibe bzw.
sie entgegen meines spontanen Berichts (kurz nach Zieleinfahrt) nicht mehr als „Highlight“ aufliste?
Weil sie irgendwie den fahlen Beigeschmack einer Tour zurücklässt, die zwar knallhart war (38°C im Schatten, 175km, knapp 2.000hm, Schnitt 27km/h), an die ich mich natürlich mit Stolz über meine Leistung erinnere, aber das „danach-Feeling“ fehlt mir komplett.
Es gibt keine Bilder meiner Gruppe, die ich auf der Internetseite des Öfteren gesucht habe und ich fühlte mich als Einzeletappenfahrer nicht so richtig zugehörig.
Das Ganze ist aber nicht der Veranstaltung anzulasten, sondern die logische Konsequenz in einer „eingeschworenen“ Gruppe als Gastfahrer aufzutauchen.
Werbeblock :-)
